Low Carb - Wie Low Carb funktioniert!

Wie Low Carb funktioniert!

Der Begriff Low Carb setzt sich aus den englischen Wörtern “low”, übersetzt “niedrig”, und “carbohydrates”, übersetzt “Kohlenhydrate”, zusammen. Low Carb bedeutet also “niedrige Kohlenhydrate” oder nach der freien Übersetzung “wenig Kohlenhydrate”.

Was ist Low Carb?

Das Ziel der Low Carb Ernährung ist es, die Zufuhr an schlechten und stark kohlenhydratreichen Nahrungsmitteln so gut wie möglich zu reduzieren, nach Alternativen zu suchen und sich auf die gesunden Kohlenhydrate zu konzentrieren. Es kommt also nicht darauf an, komplett auf alle Kohlenhydrate zu verzichten. Das wäre besonders langfristig nicht gesund für den Organismus. Denn eine Ernährung, in der auf jegliche Kohlenhydrate verzichtet wird, würde bedeuten, dass dem Körper auch viele Nähr- und Vitalstoffe fehlen würden, was zu Mangelerscheinungen bis hin zu Krankheiten führen könnte. Low Carb Rezepte mit einer Portion guter Kohlenhydrate sorgen für einen fitten und gesunden Körper.

Zum Beitrag: Was ist Low Carb?

Wie funktioniert Low Carb?

In der Low Carb Ernährungsweise isst man wenig Kohlenhydrate. Die Kohlenhydrate, die man zu sich nimmt, sollten in die Kategorie “gute Kohlenhydrate” gehören. Denn diese Kohlenhydrate haben eine komplexe Struktur und werden langsam vom Körper verdaut. Zwischen den Mahlzeiten, ideal sind drei Hauptmahlzeiten am Tag, wird nichts gegessen, so hat der Körper Zeit, die in die Zellen transportierten Nährstoffe wieder zu verbrennen.

Warum nimmt man mit Low Carb ab?

Beim Verzehren von wenig Kohlenhydraten muss der Körper seine Energie aus Eiweißen und Fetten gewinnen. Somit nutzt der Körper bei der Low Carb Ernährung auch die eigenen Fettreserven als Energiequelle. Sobald der Körper mehr Energie verbraucht, als er durch die Nahrung zugeführt bekommt, ist eine Gewichtsreduktion die Folge. Durch regelmäßige Bewegung und Trainingseinheiten lässt sich der Abnehmerfolg um ein Vielfaches beschleunigen.

Gesund leben mit Low Carb

Low Carb ist nicht nur eine gute Wahl, um Gewicht zu verlieren, auch viele gesundheitsbewusste Menschen ernähren sich nach dieser Form, denn bei Low Carb wird viel Wert auf eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung gelegt und auf zu viele Teig-, Back- und Fertigwaren sowie stark verarbeitete Lebensmittel verzichtet. Schlechte Kohlenhydrate, wie sie besonders in Zucker und Weißmehl enthalten sind, werden vom Low Carb Speiseplan komplett gestrichen. Das Eliminieren dieser beiden Zutaten aus den täglichen Gerichten ist bereits ein großer Schritt in die richtige Richtung und ermöglicht eine gesündere Lebensweise.

Zum Beitrag: Wie funktioniert die Low Carb Diät?

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Was sind gute und was sind schlechte Kohlenhydrate?

Kohlenhydrate sind in vielen Lebensmitteln enthalten. Sie unterscheiden sich im Aufbau.
Je komplexer die Struktur, d.h. je mehr verbundene Zuckerteilchen die verzehrten Kohlenhydrate enthalten, desto länger benötigt der Körper, sie aufzuspalten und zu verarbeiten. Der Organismus muss die Kohlenhydrate in ihre Einzelzucker zerlegen, bevor sie ins Blut aufgenommen werden können. Das Aufschlüsseln und Zerlegen der Molekülketten in ihre Bestandteile erfordert Energie.
  • Einfachzucker (Monosaccharide)

    1 einzelnes Zuckerteilchen

    Traubenzucker, Fruchtzucker, Schleimzucker
  • Zweifachzucker (Disaccharide)

    2 verbundene Zuckerteilchen

    Rohrzucker, Malzzucker, Milchzucker
  • Mehrfachzucker (Oligosaccharide)

    3-10 verbundene Zuckerteilchen

    Raffinose, Stachyose, Verbascose
  • Vielfachzucker (Polysaccharide)

    > 10 verbundene Zuckerteilchen

    Stärke, Pektine, Cellulose, Glykogen

Gute Kohlenhydrate haben eine komplexe Struktur

Sie bestehen aus vielen einzelnen, chemisch aneinander geketteten Zuckerteilchen, die man in Mehr- und Vielfachzucker unterteilt. Der Körper benötigt Zeit, um gute Kohlenhydrate aufzuspalten und zu verarbeiten. Beim Verzehr von guten Kohlenhydraten steigt der Blutzuckerspiegel nur schwach an, der Körper produziert wenig Insulin und die Gefahr der Einlagerung von Fett im Körper ist gering. Komplexe Kohlenhydrate machen lange satt, denn die gewonnene Energie verbleibt länger im Körper. Es ist daher vor allem beim Abnehmen empfehlenswert, gute Kohlenhydrate in die Low Carb Rezepte zu integrieren. Diese sind in natürlichen Lebensmitteln, wie in frischem Gemüse, Obst, Salat, Nüssen, Vollkorn und Soja enthalten.

Schlechte Kohlenhydrate haben eine einfache Struktur.

Die Ein- und Zweifachzucker werden schnell von unserem Körper zerlegt und verdaut. So gelangen einfache Kohlenhydrate rasch ins Blut. Die Energie wird in unseren Zellen gespeichert und wenn sie nicht sofort verbraucht wird, wandelt der Körper sie in Fett um. Einfache Kohlenhydrate sind beispielsweise in verarbeiteten Lebensmitteln enthalten, insbesondere Produkte aus Weißmehl und Zucker, Fertigprodukte, Softdrinks, Alkohol, Fast Food. Einfache Kohlenhydrate werden schnell vom Körper aufgespalten. Dabei steigt der Blutzuckerspiegel schnell stark an und fällt rapide wieder ab. Es bleibt kein langes Sättigungsgefühl, somit sind Heißhungerattacken die Folge.

Zum Beitrag: Die richtigen Low Carb Lebensmittel finden

Was darf man bei Low Carb essen?

Gerade zum Einstieg in die Low Carb Ernährung ist es hilfreich, eine Orientierung für die vom Körper benötigten Nährstoffmengen zu bekommen. Unsere Low Carb Pyramide zeigt dir, welche Nahrungsmittel du in welcher Menge essen kannst, um dich gesund Low Carb zu ernähren.
Die Symbole in den Ebenen der Low Carb Pyramide stellen die verschiedenen Lebensmittelgruppen dar. Durch die farbliche Hinterlegung lässt sich leicht erkennen, welche Lebensmittel bevorzugt und welche in geringerer Menge verzehrt werden sollten.

Viel Trinken ist das A und O

Zur Basis einer gesunden Ernährung, in der Low Carb Pyramide blau hinterlegt, zählt die tägliche Versorgung des Körpers mit Wasser. Wasser wird nicht umsonst als Elixier des Lebens bezeichnet. Ein Erwachsener benötigt pro Tag etwa 2 Liter Wasser, damit der Organismus seinen Aufgaben gerecht werden kann.

Fette, Gemüse und Eiweiße

Das zweite große Segment bilden Fette, Gemüse und Eiweiße in der Low Carb Pyramide und sind grün hinterlegt. Von diesen Lebensmitteln kann man in der Low Carb Diät reichlich essen. Sie versorgen unseren Körper mit wichtigen Nährstoffen und machen lange satt. Auf eine gute Qualität sollte man immer achten.

Frische Früchte, Samen und Nüsse

Obst, Beeren, Samen und Nüsse sind in der Low Carb Pyramide gelb dargestellt. Unser Körper benötigt täglich Vitamine, Nährstoffe, Mineralien und Ballaststoffe, um den Organismus gut versorgen zu können. Deshalb müssen auch diese Nahrungsmittel in die Low Carb Rezepte integriert werden. Dabei sollte man beachten, dass man vor allem Obst eher während der ersten Tageshälfte isst, da dort je nach Frucht eine bestimmte Menge an Fruchtzucker enthalten ist. Dennoch ist es wichtig, Obst und Beeren zu essen, um so in den Genuss der weiter enthaltenen Nährstoffe zu kommen. Obst und Beeren, auch Nüsse und Samen gehören deshalb zu den guten Kohlenhydraten.

Die natürliche Fruktose kommt nur in frischen Früchten vor und lässt den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen. Isolierte Fruktose, die künstlich hergestellt wurde und oft in fertig verarbeiteten Lebensmitteln enthalten ist, verhält sich im Körper wie der gewöhnliche weiße Haushaltszucker und sollte daher in der Low Carb Ernährung vermieden werden.

Fleisch und Fisch

Fleisch, Fisch und Krustentiere gehören auch auf den Speiseplan in der Low Carb Ernährung, sollten aber nicht täglich gegessen werden und aus verantwortungsvollen Quellen stammen. Dazu zählen auch diverse Wurstscheiben, Wiener und ähnliche Erzeugnisse aus Fleisch. Da diese Nahrungsmittel nicht jeden Tag verzehrt werden sollten, sind sie in der Low Carb Pyramide orange dargestellt.

Auf was sollte man bei Low Carb verzichten?

Die rothinterlegte Spitze der Low Carb Pyramide nehmen Lebensmittel wie Getreide und Milch ein. Während Getreidesorten eine große Menge Kohlenhydrate enthalten und somit berechtigterweise ganz oben stehen, gibt es für Milch einen anderen Grund, weshalb diese nur in sehr geringen Maßen in der Low Carb Diät verzehrt werden sollte. Milch ist nicht wirklich gesund für uns Menschen und eigentlich dazu da, Kälbchen mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Am besten sollten daher pflanzliche Alternativen zu Kuh-Milch in die Low Carb Rezepte, etwa Soja- oder Nussdrink, integriert werden.

Fertigprodukte und stark verarbeitete Produkte, die viel Zucker, nährstoffloses Getreide, ungesunde Fette, Zusatzstoffe wie künstliche Aromen und Geschmacksverstärker etc. enthalten, sollten generell vom Speiseplan gestrichen werden. Dazu zählen beispielsweise Süßigkeiten, industriell hergestelltes Gebäck und Kekse, Fertiggerichte, die gefroren oder gekühlt angeboten werden, Fast Food bei diversen Anbietern, Tütensuppen und Gerichte aus Plastikbechern, Chips und Knabberzeug, Alkohol, Softdrinks wie Cola, Pudding, Fertigdesserts und ähnliches.

Die besten Low Carb Lebensmittel

High Carb Low Carb
Nudeln aus Weizen oder Hartweizengrieß Gemüse-, Konjak- oder Low Carb Nudeln, Vollkornnudeln in kleinen Mengen
weißen Reis Blumenkohlreis, Konjak-Reis, Vollkornreis in kleinen Mengen
Kartoffeln Gemüse
frittierte Pommes ofengebackene Pommes aus Süßkartoffel oder Zucchini
Brot und Brötchen Low Carb Brot und Brötchen
Burgerbrötchen Oopsies
Pizza Pizza aus Blumenkohl oder Low Carb Mehl, Low Carb Pizza
Weißmehl Nuss-, Leinsamen-, Kokos-, Hanf-, Chia-, Sesam-, Sojamehl, Vollkorngetreide
Wraps Salatblätter, Spinat-Wraps, Omelette
Fisch und Fleisch paniert Fisch und Fleisch ohne Panade
Nuggets und andere geklebte Fisch- und Fleischstücke Fisch und Fleisch aus einem Stück geschnitten – am besten in Bio-Qualität
Fertiggerichte, Back- und Saucenmischungen frische Gerichte
Milch „Milch“ auf pflanzlicher Basis wie Mandeldrink, Sojadrink, Haferdrink und Kokosmilch
Fertigmüsli und Cornflakes selbst gemachtes Müsli
Softdrinks und Limos Wasser mit frischen Früchten
Säfte Schorlen mit Direktsaft, Tee
fertig gekauftes Eis selbst gemachtes Eis aus Früchten
Bonbons, Gummibärchen, Süßes tiefgekühlte Beeren und Trockenfrüchte
Müsliriegel Low Carb Riegel
Kuchen und Kekse Kuchen und Kekse aus Low Carb Mehlen und Nüssen
Schokolade Kakao Nibs, dunkle Schokolade mit hohem Kakaoanteil
Pralinen und Konfekt selbst gemachte Pralinen aus Datteln und Nüssen
Latte macchiato Kaffee schwarz ohne Milch
Zucker Kokosblütenzucker, Honig, Agavendicksaft, Xucker

Wie viele Kohlenhydrate darf ich essen?

Wie viele Kohlenhydrate jeder essen sollte, ist individuell verschieden, denn das kommt immer ganz drauf an, wieviel und wie oft man Sport treibt, welcher Beruf ausgeübt wird, ob Krankheiten vorhanden sind und welche Ziele man erreichen möchte. Es gibt sogenannte Richtwerte, an denen man sich orientieren kann.

In der Low Carb Diät unterscheidet man zwischen einer sehr strengen Low Carb Ernährungsweise, einer guten Ernährungsweise zum Abnehmen und einer idealen Ernährungsweise, um sein Gewicht zu halten und sich optimal zu versorgen.

Die strenge Low Carb Diät

Bei einer Zufuhr von weniger als 50 g Kohlenhydraten pro Tag muss der Körper die Energie aus Fetten gewinnen und produziert sogenannte Ketonkörper. Diesen Stoffwechselprozess, der Ketose genannt wird, nutzt unser Körper, um weiterhin gut funktionieren zu können, auch wenn er nicht genügend Kohlenhydrate aus der Nahrung bekommt. Die Ernährungsweise ist nur für einen kurzen Zeitraum zu empfehlen, um schnell Fett abzubauen. Wichtig ist vor allem, dass der Körper während dieser Zeit ausreichend Fette und Proteine bekommt. Zum schnelleren Abnehmen gehört auch ein ausgiebiges Sportprogramm.

Gut zum Abnehmen

Bei einer Zufuhr von 50 – 100 g Kohlenhydraten pro Tag spricht man von einer guten Ernährungsweise zum Abnehmen, die auch über einen längeren Zeitraum so durchgeführt werden kann. Denn die Insulinausschüttung erfolgt moderat und die Fettverbrennung wird angekurbelt. Wichtig ist auch hier, dass genügend Proteine verzehrt werden, um Muskelabbau entgegen zu wirken. Sport unterstützt die Gewichtsreduktion zusätzlich und strafft den Körper.

Die ideale Low Carb Ernährungsform

Eine Low Carb Ernährung mit 100 – 150 g Kohlenhydraten pro Tag ist die ideale Ernährungsweise, für alle, die ihr Wunschgewicht erreicht haben und es halten wollen. Um die mit der Nahrung zugeführte Energie tatsächlich auch zu verbrauchen und den Körper fit zu halten, sollten regelmäßige Trainingstage im Alltag integriert sein. Bei unzureichender Bewegung wäre die Anzahl der täglichen Kohlenhydrate sonst deutlich zu viel.

Zum Beitrag: Wie viele Kohlenhydrate sollte ich zu mir nehmen

Was genau versteht man unter Ketose?

Als Ketose wird ein Stoffwechselzustand beschrieben, bei dem vermehrt Ketone im Körper gebildet werden. Nach etwa drei Tagen einer stark kohlenhydratreduzierten Diät, also beim Verzehr unter 50 g Kohlenhydrate pro Tag, sind die körpereigenen Glukosereserven aufgebraucht. Da das Gehirn seine Energie jedoch nicht aus Fettsäuren gewinnen kann, ist es bei einer derart niedrigen Kohlenhydratzufuhr auf einen alternativen Energielieferanten angewiesen.

Ketone werden durch eine erhöhte Fettverbrennung in der Leber durch die Ketose gebildet und dienen dem Gehirn und dem Nervengewebe als Energielieferant. Der Vorteil dieser Ernährungsweise ist es, dass der Körper an seine Fettreserven geht und man schnell abnimmt. Dennoch sollte diese Ernährungsform nicht ohne ärztliche Aufsicht umgesetzt werden. Insbesondere die Nieren werden bei der Ketose stark belastet. Gerade die ersten Tagen der Umstellung werden oft von Kopfschmerzen begleitet.

Zum Beitrag: Schneller Abnehmen mit Ketose

Umstellung auf Low Carb - Wie beginne ich richtig?

Eine radikale Umstellung bringt meist nicht den gewünschten Erfolg. Dafür sind die meisten Menschen viel zu sehr an ihre stark kohlenhydrathaltige Ernährungsweise gewöhnt und damit aufgewachsen. Die Umstellung auf Low Carb sollte deshalb auch als ein langsamer Prozess angesehen werden, der Zeit in Anspruch nimmt.

Die Umstellung sollte Schritt für Schritt erfolgen und sich auf die Ess- und Trinkgewohnheiten beziehen. Auch das Erkennen von guten und schlechten Kohlenhydraten erfordert ein gewisses Maß an Übung. Wichtig ist, besonders die schlechten Kohlenhydratlieferanten zu reduzieren bzw. ganz zu eliminieren und durch gesunde Alternativen zu ersetzen.

Zum Beitrag: Umstellung auf Low Carb - Wie beginne ich richtig?

Einen Low Carb Ernährungsplan erstellen

Eine einseitige Ernährung ist nicht nur langweilig, sondern auch ungesund. Eine abwechslungsreiche Zusammenstellung der Mahlzeiten ist auch bei der Low Carb Ernährung wichtig. Das Tagesziel sollte nicht sein, so wenig Kohlenhydrate wie möglich zu essen, sondern eine Auswahl an guten Kohlenhydraten zu sich zu nehmen, die den Körper gesund und fit halten.

Zum Einstieg ist es hilfreich, sich erst einmal aufzuschreiben, was man den Tag über isst. So kann man genau analysieren, welche Lebensmittel man in welcher Menge zu sich nimmt. Anhand der Aufzeichnungen erkennt man schnell, welche Kohlenhydrate man zu sich nimmt. Die schlechten Kohlenhydrate sollten dann durch gesunde Alternativen ersetzt werden. Das muss nicht auf einen Schlag erfolgen. Am besten reduziert man zuerst die völlig ungesunden Lebensmittel, die, in denen weißes Auszugsmehl und raffinierter Zucker enthalten ist. Nach und nach kann man seine Gerichte der Low Carb Ernährungsweise anpassen. Schlechte Kohlenhydrate sollten mit der Zeit ganz vom Speiseplan verschwinden.

Mit Hilfe unserer Vorlage kannst du dir selbst ganz einfach deinen individuellen Low Carb Ernährungsplan erstellen.

Hier kannst du dir die Vorlage direkt herunterladen: Wochenplan

Tipps und hilfreiche Ideen, wie du dir einen richtigen Low Carb Ernährungsplan erstellst und was du bei den einzelnen Mahlzeiten beachten solltest, findest du in unserem Beitrag Der Low Carb Ernährungsplan.

Wenn du auf den umfangreichen Papierkram ganz verzichten möchtest, können wir dir unseren digitalen Ernährungsplaner sehr empfehlen. Du kannst dir aus all unseren Low Carb Rezepten und weiteren Premium Rezepten deine eigenen Wochenpläne zusammenstellen, vorgefertigte Ernährungsprogramme nutzen, erhälst die Nährwerte direkt ausgerechnet und musst nicht mehr selbst alles zusammenzählen.

Mehr Informationen findest du hier: Low Carb Meal Plan

Die Vor- und Nachteile von Low Carb

Wie bei allen Dingen kommt es auf die Menge an - die Dosis macht das Gift - wie es so schön heißt. Nun sind Kohlenhydrate natürlich nicht giftig. Eine zu ungesunde und einseitige Ernährung mit schlechten Kohlenhydraten, wie sie in vielen Backwaren, Fast Food, Fertiggerichten und ähnlichem enthalten sind, führt auf lange Sicht jedoch nicht nur zu Gewichtsproblemen, sondern auch zu weiteren Beschwerden und Krankheiten. Sich gesund zu ernähren und zu frischen Lebensmitteln zu greifen, wie das in der Low Carb Ernährung der Fall ist, kann uns und unserem Körper daher nur gut tun.

Unsere Low Carb Rezepte sind abwechslungsreich und vielfältig. Wer Low Carb jedoch als eine Ernährungsform interpretiert, wo es nur auf Eiweiße und Fette ankommt, und gänzlich auf jegliche Kohlenhydrate verzichtet, der wird mit der Zeit einen Mangel an verschiedenen Nährstoffen feststellen. Entscheidend ist es, auf die Qualität der Lebensmittel zu achten. Das gilt auch für die Rubrik Eiweiße und Fette.

Low Carb hilft daher nicht nur beim Abnehmen, sondern fördert auch unsere Gesundheit. Denn indem man die schlechten Kohlenhydrate eliminiert und sich auf die gesunden Nahrungsmittel konzentriert, verbessert man auch sein Bewusstsein im Umgang mit Lebensmitteln. Ein weiterer Vorteil ist es, dass wir durch den Verzehr von wenig Kohlenhydraten einen moderaten An- und Abstieg der Blutzuckerkonzentration im Körper haben und somit keinen Heißhungerattacken mehr verfallen.

Wer seinen Körper mit einer Portion guter Kohlenhydrate, wie sie in frischen Lebensmitteln bei Früchten, Gemüse, Salat, Nüssen und ähnlichem enthalten sind, versorgt und sich ausgewogen ernährt, wird bei der gesunden Low Carb Ernährung keinen wirklichen Nachteil entdecken.

Die oft beschriebenen Nachteile, wie sie auch auf anderen Webseiten zu finden sind, beziehen sich meist nur auf die Umstellung. Eine Umstellung ist jedoch eine natürliche Sache, die der Körper durchlaufen muss, und stellt generell keinen Nachteil dar. Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen und andere oft im Zusammenhang mit der Umstellung auf Low Carb beschriebene Symptome können während der Nahrungsumstellung auftreten, sind bei einer ausgewogenen Ernährung mit wenig Kohlenhydraten aber keine dauerhafte Erscheinungsform. Wenn wir dem Körper die benötigte Zeit geben, die er braucht, und keine “Hauruck-Aktion” in der Umstellung durchführen, minimieren sich auch solche erwähnten Symptome.

Bei strengen und extremen Low Carb Diäten, bei denen unser Körper in die Ketose geht und mit sehr wenig bis gar keinen Kohlenhydraten auskommen muss, können wiederum einige Nachteile entstehen, etwa Mangelerscheinungen, Schäden an der Niere, Mundgeruch, negative Beeinflussung des Cholesterinspiegels, erhöhtes Risiko für Osteoporose. Diese krasse Ernährungsform ist jedoch aus unserer Sicht auch nicht als eine langfristige Ernährung zu empfehlen und hat mit einer gesunden Low Carb Ernährung wenig gemeinsam.

Zum Beitrag: Die Vor- und Nachteile von Low Carb

Ist Low Carb als dauerhafte Ernährungsform geeignet?

Auf lange Sicht ist es nur zu empfehlen, die Zufuhr an schlechten Kohlenhydraten einzuschränken. Low Carb in einer moderaten Form ist in jedem Fall als eine dauerhafte Ernährungsform durchführbar. Unsere 10 goldenen Regeln für die Low Carb Diät helfen dir bei der Umsetzung, besonders auch am Anfang, und sollten in regelmäßigen Abständen immer mal wieder ins Gedächtnis gerufen werden.

Auch an Festen und beim Treffen mit Freunden und Familie kann man sich Low Carb ernähren. In unserem Beitrag: Low Carb essen an Feiertagen - wie schaffe ich das? findest du viele hilfreiche Tipps dazu.

Und natürlich sollte man für die Ernährungsumstellung auch die Mahlzeiten mit einbeziehen, die man unterwegs und während der Arbeit zu sich nimmt. Es gilt also, sich ein passendes Gericht für das Büro oder für die Arbeit vorzubereiten oder die Gerichte auszuwählen, die in die Low Carb Ernährung passen. Im Beitrag Low Carb Ernährung am Arbeitsplatz kannst du dazu alle wichtigen Informationen nachlesen.

Die verschiedenen Low Carb Ernährungskonzepte

Allgemein versteht man unter Low Carb eine Ernährungsweise mit wenig Kohlenhydraten. Doch gibt es verschiedene Konzepte, die manchmal durch eine Personen oder einen Trend hervorgegangen sind. Zu den verschiedenen Low Carb Diäten zählen:

Infografik - Wie funktioniert Low Carb - alles auf einen Blick

In unserer Infografik “Wie funktioniert Low Carb” stellen wir dir kurz und übersichtlich folgende Themen vor:
  • Schlechte Kohlenhydrate vs. gute Kohlenhydrate
  • Worin sind Kohlenhydrate enthalten
  • Welche Kohlenhydrate sind gut und welche sind schlecht
  • Was passiert in deinem Körper beim Verzehr von Kohlenhydraten
  • Wie verhält sich dein Blutzuckerspiegel
  • Was sind die besten Low Carb Zutaten
  • Richtwerte in der Low Carb Ernährung
Möchtest du die Infografik von www.lowcarbrezepte.org auf deinen Seiten integrieren? Kein Problem! Kopiere einfach den unten stehenden notwendigen HTML-Code und füge diesen auf deiner Webseite ein.
<a href="https://www.lowcarbrezepte.org/low-carb.html" target="_blank" rel="nofollow" ><img title="Low Carb" src="https://www.lowcarbrezepte.org/images/infografik/low-carb-infografik_wie-funktioniert-lowcarb.pdf" alt="Low Carb Infografik von lowcarbrezepte.org" border="0" /></a>

Die besten Tools, die dich bei einer Umstellung auf Low Carb unterstützen

Wir haben mit Ernährungswissenschaftlern, Ernährungsberatern und Köchen zusammengearbeitet, um eine Vielzahl von Tools entwickeln zu können, die dir die Umstellung auf Low Carb erleichtern. So kannst du einfacher und schneller einen gesunden Lebensstil annehmen und dauerhaft aufrechterhalten.

  • Meal Planner

    Der Low Carb Meal Planner erleichtert die Entscheidung, was du essen kannst. Jede Woche erhältst du einen individuellen Essensplan inklusive einer dynamischen Einkaufsliste.

  • Pläne

    Unsere umfangreichen Low Carb Ernährungspläne in gedruckter Form oder als PDF helfen dir, schnell den richtigen Weg zu finden und besser an deine Ziele zu kommen.

  • Bücher

    Mit atemberaubender Food-Fotografie, hilfreichen Anleitungen und Tipps von Ernährungsexperten bieten unsere Kochbücher alles, was du für deine Low Carb Ernährung brauchst.

Low Carb Beginner Guide - Der Anfängerleitfaden für die Low Carb Ernährung

Der Anfängerleitfaden für die Low Carb Ernährung

Du denkst wahrscheinlich, dass die Umstellung auf eine Low Carb - sprich eine gesündere, kohlenhydratarme Ernährung - nach einer großartigen Idee klingt, mit der du fit werden und abnehmen kannst, aber du weißt nicht, wo du anfangen sollst?

Mach dir bitte keine Sorgen (das Internet kann manchmal sehr verwirrend sein), bei uns bist du genau richtig – wir haben die Tools, Einblicke und das Fachwissen, um den Wechsel für dich so einfach und angenehm wie möglich zu gestalten. Wir beantworten deine Fragen und geben dir gerne hilfreiche Ratschläge, wenn du sie benötigen solltest.

Wie eine Low Carb Ernährung deine Gesundheit stärken und dein Wohlbefinden steigern kann

Low Carb ist keine klassische Diät mehr, sondern wird bereits als eine gesunde Ernährungsweise angesehen, die dauerhaft durchgeführt werden kann, um die Lebensqualität zu verbessern und um erfolgreich Gewicht zu verlieren. Low Carb bietet viele Vorteile und hilft zudem bei Diabetes Erkrankungen.

Es gibt ausgezeichnete, wissenschaftliche Beweise dafür, dass viele chronische Krankheiten mit einer richtig durchgeführten Low Carb Ernährung verhindert, kontrolliert oder sogar rückgängig gemacht werden können. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen zudem, dass das Risiko für Typ-2-Diabetes, Herzerkrankungen, bestimmte Krebsarten und andere schwere Krankheiten durch den Verzehr von weniger Kohlenhydraten verringert werden kann. Viele Menschen berichten nach einer Umstellung auf die Low Carb Ernährung von:

  • mehr Energie im Alltag
  • einem fitteren Lebensgefühl
  • erfolgreicher Gewichtsreduktion und großartigen Abnehmerfolgen
  • mehr Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit
  • erhöhter Power beim Sport und bei Freizeitaktivitäten
  • mehr Gesundheit und Wohlbefinden
  • weniger Infektanfälligkeit
  • weniger bis keine Heißhungerattacken
  • weniger Entzündungen im Körper
  • besseren, gesundheitlichen Ergebnissen

Wie funktioniert Low Carb?

Ganz einfach gesagt: In der Low Carb Ernährungsweise isst man wenig Kohlenhydrate. Die Kohlenhydrate, die du zu dir nimmst, sollten in die Kategorie “gute Kohlenhydrate” gehören. Denn diese Kohlenhydrate haben eine komplexe Struktur und werden langsam vom Körper verdaut. Zwischen den Mahlzeiten - ideal sind drei Hauptmahlzeiten am Tag - wird nichts gegessen, so hat dein Körper ausreichend Zeit für die Verdauung und dafür, die in die Zellen transportierten Nährstoffe wieder zu verbrennen.

Mehr dazu erfährst du in unserem Artikel: Low Carb - Wie Low Carb funktioniert!

Low Carb - Wie Low Carb funktioniert!

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Was darf man bei Low Carb essen?

Gerade zum Einstieg in die Low Carb Ernährung ist es hilfreich, eine Orientierung für die vom Körper benötigten Nährstoffmengen zu bekommen. Unsere Low Carb Pyramide zeigt dir, welche Nahrungsmittel du in welcher Menge essen kannst, um dich gesund Low Carb zu ernähren.

Die Symbole in den Ebenen der Low Carb Pyramide stellen die verschiedenen Lebensmittelgruppen dar. Durch die farbliche Hinterlegung lässt sich leicht erkennen, welche Lebensmittel bevorzugt und welche in geringerer Menge verzehrt werden sollten.

Bevorzugte Lebensmittel in der Low Carb Ernährung

  • Gemüse und Obst

    Frische, unverarbeitete Lebensmittel - idealerweise aus biologischem Anbau - sind die besten Zutaten für deine Low Carb Rezepte. Der Gemüseanteil am Tag sollte höher sein wie der Obstanteil.

  • Fette und Eiweiße

    Gute Fette und Eiweiße sowohl auf pflanzlicher Basis als auch aus tierischen Quellen versorgen deinen Körper mit wichtigen Nährstoffen.

  • Vollkorn, Samen und Nüsse

    Getreide und andere Stärken in ihrer ganzen Form dürfen auch in der Low Carb Ernährung ab und zu in Maßen gegessen werden. Nüsse, Kerne und Samen sind eine tolle Ergänzung und enthalten zudem hochwertige Fette und Mineralstoffe.

  • Hülsenfrüchte

    Bohnen, Linsen, Erbsen und andere Hülsenfrüchte sorgen für eine gute Sättigung in der Low Carb Ernährung und sind eine prima Eiweißquelle auf pflanzlicher Basis.

  • Fleisch, Fisch, pflanzliche alternative Produkte

    Fleisch und Fisch stammen als Zutaten in der gesunden Low Carb Ernährung am besten aus Weidehaltung und Wildfang. Lieber weniger tierische Produkte - dafür ein qualitativ hochwertiges Stück Fleisch oder Fisch - alternativ eignen sich Veggie Produkte auch gut.

Tanjas Abnehmerfolg mit Low Carb
“60 kg weniger in einem Jahr“

Tanja hat erfolgreich ihren Kilos den Kampf angesagt. Sie hat innerhalb eines Jahres unglaubliche 60 kg abgenommen. Ein wahnsinnig großer Erfolg!

Tanja und wir finden das so toll, dass wir dir unbedingt davon erzählen möchten. Schau dir an wie Tanja das geschafft hat 🚀

Alles über Tanjas Erfolg erfahren

Low Carb Rezepte für den Einstieg

  • Blumenkohl Schnitzel mit Tomaten-Kichererbsen-Sauce und Quark Dip

    Blumenkohl Schnitzel mit Tomaten-Kichererbsen-Sauce und Quark Dip

  • Avocado mit Linsen-Blumenkohl-Salat

    Avocado mit Linsen-Blumenkohl-Salat

  • Salat mit Apfel, Kirschtomaten und Parmesan

    Salat mit Apfel, Kirschtomaten und Parmesan

  • Lunchbowl mit Gemüse, Halloumi und Quinoa

    Lunchbowl mit Gemüse, Halloumi und Quinoa

  •  Gebratene Hähnchenbrust mit Salat

    Gebratene Hähnchenbrust mit Salat

  • Wrap mit Salat, Blumenkohl und Feta

    Wrap mit Salat, Blumenkohl und Feta

  • Salatbowl mit roten Linsen und Paprika

    Salatbowl mit roten Linsen und Paprika

  • Avocado Bowl mit Pimientos und Salat

    Avocado Bowl mit Pimientos und Salat

  • Omelette mit Tomaten und Feta

    Omelette mit Tomaten und Feta

  • Grüne Bowl mit Mango und Kiwi

    Grüne Bowl mit Mango und Kiwi

Alle Rezepte anzeigen

So gehst du bei der Umstellung auf eine Low Carb Ernährung vor

Beginne deine Umstellung auf die Low Carb Ernährung Schritt für Schritt. Dann kannst du dich und deinen Körper am besten daran gewöhnen. Trinke viel Wasser, reduziere und ersetze kohlenhydratreiche Produkte durch Low Carb Lebensmittel und verteile diese richtig auf den Tag.

So gelingt deine Umstellung am besten:

  1. Schritt: Änderung deiner Trinkgewohnheiten
  2. Schritt: Kohlenhydrate erkennen und reduzieren
  3. Schritt: Kohlenhydrate richtig auf den Tag verteilen

Eine genaue Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie deine Umstellung auf eine gesunde Low Carb Ernährung optimal und langfristig gelingt, findest du hier: Umstellung auf Low Carb - Wie beginne ich richtig?

Die besten Tools, die dich bei einer Umstellung auf Low Carb unterstützen

Wir haben mit Ernährungswissenschaftlern, Ernährungsberatern und Köchen zusammengearbeitet, um eine Vielzahl von Tools entwickeln zu können, die dir die Umstellung auf Low Carb erleichtern. So kannst du einfacher und schneller einen gesunden Lebensstil annehmen und dauerhaft aufrechterhalten.

Nützliche Beiträge und Lektüren

Für alle, die sich neu mit der Low Carb Ernährungsweise auseinandersetzen, sind diese informativen Artikel – verfasst von Ernährungsexperten, Sportpädagogen, Fitnessexperten ein ausgezeichneter Ausgangspunkt.
  • Low Carb - Wie Low Carb funktioniert!

    Low Carb - Wie Low Carb funktioniert!

  • Die richtigen Low Carb Lebensmittel finden

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  • Die Low Carb Pyramide

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  • Umstellung auf Low Carb - Wie beginne ich richtig?

    Umstellung auf Low Carb - Wie beginne ich richtig?

  • Meal Prep für die Low Carb Ernährung

    Meal Prep für die Low Carb Ernährung

  • Low Carb Snacks für unterwegs

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  • Warum nehme ich mit Low Carb nicht ab?

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Die Low Carb Pyramide

Die Low Carb Pyramide

Die Low Carb Pyramide gibt eine Empfehlung für die gesunde kohlenhydratarme Ernährung und eine Orientierung über die vom Körper benötigten Nährstoffmengen. Die Symbole in den Ebenen dienen dabei der Veranschaulichung und sollen die verschiedenen Lebensmittelgruppen darstellen.
Die Low Carb Pyramide von lowcarbrezepte.org

Beschreibung der Low Carb Pyramide

Die Nahrungsmittel, die mengenmäßig bevorzugt gegessen werden sollen, befinden sich in den unteren Ebenen und die, die in geringerer Menge verzehrt werden sollen, in den oberen beiden Ebenen. Je größer das dargestellte Segment der Pyramide, desto mehr darf davon täglich konsumiert werden. Zu berücksichtigen ist zugleich die Farbgebung des jeweiligen Segments. Je höher das Segment liegt, desto kleinere Mengen sollten von dieser Lebensmittelsparte verzehrt werden.

Wasser

Die Low Carb Pyramide von lowcarbrezepte.org
Der Organismus kann ohne Wasser nicht funktionieren. Nach wenigen Tagen wären wir verdurstet und die Todesursache wäre innere Vergiftung oder Kreislaufzusammenbruch. Leider wissen so gut wie alle Menschen, dass Flüssigkeitsmangel zum Tod führt und lassen trotzdem zu, dass ihr Körper zu wenig davon bekommt und somit ganz langsam von innen vergiftet. Viele Zivilisationskrankheiten stehen im unmittelbaren Zusammenhang mit Wassermangel.

Wie viel Wasser braucht mein Körper?

Die Basis unserer Ernährung und damit auch der größte Anteil der täglich aufgenommenen Nährstoffmenge sollte immer Wasser – still und ohne Zusatzstoffe – sein. Deshalb befindet sich Wasser auf der ersten Ebene und nimmt den größten Platz in der Low Carb Ernährungspyramide ein.

Mit einer einfachen Formel kann man den Mindestbedarf an Wasser für den eigenen Körper ausrechnen: Pro kg Körpergewicht sind 30 ml Wasser pro Tag notwendig.

Beispiel: 60 kg x 30 ml = 1.800 ml

Ein 60 kg schwerer Mensch benötigt also mindestens knapp 2 Liter Wasser über den Tag verteilt. Bei körperlicher Anstrengung wie Sport oder bei hohen Temperaturen benötigt der Organismus jedoch deutlich mehr Flüssigkeit.

Mehr zum Thema Wasser lesen Sie hier: Wieviel Wasser braucht der Körper täglich?

Fette

Die Low Carb Pyramide von lowcarbrezepte.org
Allein das Wort „Fett“ ist bei vielen negativbehaftet. Doch nicht allein Fett wird auch als Fett in unseren Zellen deponiert. Alles, was wir dem Körper zu viel an Nahrung zuführen, kann unser Organismus in Fett umwandeln und zwischen- bzw. endlagern. Entscheidend ist, welche Fette man in welcher Menge zu sich nimmt, welche Qualität und welche Herkunft das Fett hat. Es gibt lebenswichtige, gesunde und auch körperschädigende Fette.

Fette in pflanzlichen Lebensmitteln

Viele Fettsäuren kann unser Körper selbst herstellen, die essentiellen müssen über die Nahrung aufgenommen werden. Zu den gesunden pflanzlichen Fettlieferanten, die man zu sich nehmen sollte, gehören:
  • Kokosöl, Palmöl (enthalten gesättigte Fettsäuren)
  • Olivenöl, Rapsöl, Avocados, Nüsse (enthalten einfach ungesättigte Fettsäuren)
  • Sonnenblumenkerne, Weizenkeime, Sesam, Leinsamen, Walnüsse und ihre Öle, Soja, Chia-Samen, wilde Pflanzen, Blattgemüse (enthalten mehrfach ungesättigte Fettsäuren)

Fette, die man meiden sollte

Transfette sollten weitestgehend, am besten ganz, vom Speiseplan gestrichen werden. Diese sind in Fast Food, frittierten und stark verarbeiteten Lebensmitteln enthalten.

Gemüse

Die Low Carb Pyramide von lowcarbrezepte.org
Die wichtigen Wirkstoffgruppen in Gemüse sind
  • Vitamine,
  • Mineralstoffe,
  • sekundäre Pflanzenstoffe und
  • Ballaststoffe.
Diese Stoffe kann unser Körper nicht selbst herstellen und deshalb müssen wir sie mit der Nahrung aufnehmen. Jede Gemüsesorte hat ihre eigene vorteilhafte Wirkstoffkombination und deshalb ist es wichtig, eine breite Sparte an Gemüse zu sich zu nehmen. Salate, Brokkoli und grünes Blattgemüse sind beispielsweise eine gute Folsäurequelle, ein Vitamin, das zum Zellwachstum und Aufbau der Erbsubstanz benötigt wird.

Worauf man beim Einkauf von Gemüse achten sollte

Gemüse

Gemüse hat von Natur aus keine „schlechten“ Inhaltsstoffe. Wir sollten beim Kauf aber darauf achten, wo es herkommt. Konventionell angebautes Gemüse ist oft mit chemischen Zusätzen, Giften und Schädlingsbekämpfungsmitteln behaftet.

Ökologisch angebautes Gemüse (Bio) ist in der Regel frei von Giftstoffen und genetischen Verfahren. Davon profitieren nicht nur wir Menschen, sondern auch die Tiere, Pflanzen und die Böden. Gemüse aus der Region einzukaufen, ist die umweltfreundlichste Variante. Wer gesundes Gemüse einkaufen möchte, darf oftmals nicht das billigte nehmen. Bio Gemüse ist eigentlich nicht zu teuer, konventionell angebautes Gemüse ist häufig leider einfach nur unter billigsten Bedingungen unter hohem Einsatz von Chemikalien wie Pestiziden und Kunstdünger angebaut worden und kann deshalb so unglaublich günstig verkauft werden.

Wie sollte Gemüse verzehrt werden?

Idealerweise verzehrt man Gemüse roh, um so in den Genuss der somit noch enthaltenen aktiven Enzyme zu kommen. Diese überwachen, unterstützen und beschleunigen viele Stoffwechselvorgänge im Körper. Rohes Gemüse isst man am besten zu Beginn einer Mahlzeit. Das Essen mit einem Salat zu beginnen, ist also empfehlenswert.

Niemand muss komplett auf Rohkost umsteigen, sollte einige rohe Gemüseportionen aber in den Tagesbedarf mit einplanen. Auch ein Entsafter presst viele lebenswichtige Nährstoffe aus Gemüse, die Zellwände und die darin enthaltenen Ballaststoffe bleiben uns dabei jedoch bei dieser Methode verwehrt.

Wenn es mit dem Gemüse in Topf oder Pfanne geht, sollte es nur blanchiert, kurz gekocht oder gebraten werden, damit die wichtigen Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Erwärmtes Gemüse enthält jedoch keinerlei Enzyme mehr. Kinder essen oftmals lieber rohes Gemüse als gekochtes. Unterstütze diese Einstellung! Mit Rohkost bekommst du und deine Kinder viel mehr Nährstoffe zugeführt, als mit erhitztem Gemüse.

Eiweiße

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Ohne Proteine (Eiweiße) wären unzählige biochemische Prozesse, die sich zu jeder Zeit in unserem Körper abspielen, nicht möglich. Sie sind ein grundlegender Bestandteil aller lebenden Zellen. Eiweiße sind unter anderem am Aufbau und Erhalt von Körpergewebe beteiligt und transportieren Fette und fettlösliche Vitamine und Mineralien. Aminosäuren bilden die Bausteine von Proteinen und werden in die folgenden drei Formen klassifiziert:

  • essentiell (unentbehrlich)
  • semi-essentiell (bedingt unentbehrlich)
  • nicht essentiell (entbehrlich)

Essentielle Aminosäuren kann der Körper nicht selbst herstellen, diese müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Essentielle Aminosäuren kommen in hoher Konzentration beispielsweise in Eiern, Papaya, Erbsen, Linsen, Karotten, Tomaten, Bohnen, Sellerie, Spinat, Rindfleisch, Hühnchen, Fisch, Garnelen, Käse, Dinkelmehl, Haferflocken, Mandeln, Cashewkernen und Erdnüssen vor.

Semi-essentielle Aminosäuren kann der Körper bedingt aus anderen Aminosäuren im Körper bilden. Die nicht-essentiellen Aminosäuren synthetisiert der Körper in ausreichender Menge selbst.

Einen Mangel in der Eiweißversorgung gibt es in unseren Regionen selten. Im Durchschnitt nimmt jeder von uns zu viel Eiweiß pro Tag auf. Wichtig ist jedoch, die richtigen Eiweiße zu sich zu nehmen, dass heißt, die Aminosäuren, die unser Organismus nicht selbst herstellen kann.

Obst und Beeren

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Ähnlich wie Gemüse, enthält auch Obst eine Vielzahl an Vitaminen, Mineralien, sekundären Pflanzenstoffen und Ballaststoffen. Obst wird meist unverarbeitet und roh verzehrt und das ist auch gut so. Denn nur so bleiben die gesunden Wirkstoffe erhalten. Je mehr unterschiedliches Obst und Gemüse man verzehrt, desto größer ist die Vielfalt der aufgenommenen Stoffe. Empfehlenswert ist es, mindestens fünf Portionen am Tag zu sich zu nehmen, am besten roh. So bekommt der Körper einen Vitalstoffüberschuss. Eine Portion entspricht mengenmäßig einer eigenen vollen Handfläche.

Warum ist Obst gesund?

Die Hauptdarsteller an Inhaltsstoffen bei Obst und auch Gemüse heißen Vitalstoffe. Dazu zählen die sekundären Pflanzenstoffe. Sie helfen beispielsweise das Immunsystem zu stärken und die Verdauung zu fördern. Sie wirken antibakteriell und sollen sogar vor Krebs schützen. Ballaststoffe, wie auch die sekundären Pflanzenstoffe, sind nur in Obst und Gemüse zu finden. Ballaststoffe kann unser Körper nicht verdauen, sie werden wieder ausgeschieden. Sie sorgen damit für einen geregelten Stuhlgang, machen schneller satt, beeinflussen positiv die im Dickdarm lebenden Bakterien und senken den Cholesterinspiegel. Obst enthält kaum Fett, wenig Eiweiß und geringe Anteile an Kohlenhydraten. Der hohe Wassergehalt hilft dabei, die schlanke Linie zu erhalten, denn dadurch tritt das Sättigungsgefühl schneller ein und man isst sich weniger an anderen Lebensmitteln satt.

Die Randschichten, allgemein auch einfach als „Schale“ bekannt, enthalten die meisten Ballaststoffe. Obst und auch Gemüse sollte deshalb von nachhaltigen Betrieben und Geschäften eingekauft und nur gewaschen, nicht geschält werden. Dafür lohnt es sich auch, eine biologisch angebaute Obstsorte zu kaufen, die nicht chemisch behandelt wurde. Jede Frucht sollte stets vor dem Verzehr gewaschen werden. Aufgeschnittenes Obst und Gemüse wird oftmals schneller verzehrt, als eine ganze Frucht. Auch Kinder langen so lieber und öfter zu.

Samen und Nüsse

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Nüsse und Samen sind gesund! Sie sind kleine vollgepackte Nährstoffquellen, die auf engstem Raum viele wertvolle Inhaltsstoffe beherbergen. Dazu zählen insbesondere:
  • Vitamine
  • Mineralien
  • hochwertiges Eiweiß
  • essentielle Fettsäuren
  • Spurenelemente
Sobald Nüsse und auch Samen mit ausreichend Wasser in Berührung kommen, beginnen sie zu keimen. Die bis dahin ruhenden Enzyme in der Nuss oder in dem Samen werden aktiv und bereiten z. B. alles für die Entstehung eines Baumes vor. Zu diesem Zeitpunkt haben Nüsse und Samen einen noch höheren Gehalt an Nährstoffen.

Nüsse

Wie aktiviert man eine Nuss?

Zuerst benötigt man keimfähige Nüsse. Dass sind Nüsse, die weder erhitzt, geröstet oder chemisch behandelt wurden. Diese Nüsse sind roh und haben noch aktive Enzyme. Sie werden über Nacht in eine Schale mit Wasser gegeben und am Morgen gründlich abgespült. Durch das Einweichen wird der Wert an Nährstoffen vielfach erhöht. Das gleiche Prinzip funktioniert auch bei keimfähigen Samen.

Stell dir deine eigene aktive Nuss-Samen-Mischung zusammen. Pure Nervennahrung sind beispielsweise: Walnüsse, Mandeln, Haselnüsse, Cashewkerne, Chia-Samen, Hanfsamen, Quiona, Sesam.

Hier findest du Angebote zu: keimfähigen Nüssen in Rohkostqualität und Samen in Rohkostqualität

Fisch und Fleisch

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Fleisch und Fisch beinhalten Eiweiße, die unser Körper braucht. Doch lebenswichtige Eiweiße sind auch in vielzähliger Form in Obst und Gemüse zu finden. Der Unterschied zwischen pflanzlichen und tierischen Proteinen besteht darin, dass im Tiereiweiß häufiger schwefelhaltige Aminosäuren vorkommen. Beim Abbau dieser Aminosäuren entstehen Säuren. Diese muss unser Körper neutralisieren und benötigt dazu Mineralien. Wer viel Fleisch und Fisch konsumiert, hat einen hohen Bedarf an Mineralien. Werden diese dem Körper nicht durch die Nahrung zugeführt, holt sich der Organismus diese Stoffe aus den eigenen Ressourcen, z. B. aus den Knochen. Es kommt also auf eine ausgewogene Ernährung an.

Wo sollte ich mein Fleisch und meinen Fisch kaufen?

Je nachdem, wie viel wir bereit sind auszugeben, erhalten wir ein mehr oder weniger gutes Stück Fleisch oder Fisch. Qualität hat ihren Preis. Fleisch und Fisch aus artgerechter Haltung kostet mehr Geld, denn dort wird auch mehr Aufwand für die Tiere betrieben. Ökologisch einwandfreies Fleisch stammt von Tieren, die auch noch richtig leben dürften. Diese Tiere bekommen Platz, natürliche Nahrung und Zeit, um zu wachsen.

Am besten kauft man ein Stück Fleisch von einem Tier, das Weide gefüttert wurde und freilaufend aufgewachsen ist, und Fisch, der aus Wildfang stammt. Wer die Möglichkeit hat, Fleisch direkt beim Metzger zu kaufen, der Tiere schlachtet, die die oben aufgeführten Kriterien erfüllen, sollte dort sein Fleisch kaufen. Das gleiche gilt für frischen Fisch, diesen kauft man am besten direkt beim Fischer. Wer diese Möglichkeit nicht hat, sollte Bio Produkte kaufen. Dafür konsumiert man weniger Fleisch und Fisch und isst mehr Gemüse. Von dieser gesunden Haltung würden alle profitieren, Tiere, Menschen und Umwelt. Einen Eiweißmangel bei weniger Fleischkonsum muss keiner befürchten.

Milch und Getreide

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In der Low Carb Ernährungsweise steht Milch und Getreide an der Pyramidenspitze. Kuh-Milch beinhaltet keine überdimensional große Menge an Kohlenhydraten, ausschlaggebend für die Position in der Pyramide ist die Tatsache, dass sie nicht gesund für uns Menschen ist. Kuh-Milch ist dazu da, um ein Kälbchen mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Lebensmittel, die aus Kuh-Milch hergestellt werden, beispielsweise Quark, werden nur in sehr geringer Menge konsumiert. Deshalb greifen wir bevorzugt auf pflanzliche Produkte bestehend aus Soja oder Mandel zurück.

Getreide hingegen enthält viele Kohlenhydrate und steht damit zu Recht an der obersten Stelle in der Low Carb Pyramide. Getreideprodukte wie Brot, Nudeln und Gebäck sollten nur sehr begrenzt verzehrt werden. Hier gibt es Alternativen. Low Carb Brot wird aus Zutaten gebacken, die weniger Kohlenhydrate enthalten und trotzdem nährstoffreich sind. Zudem sind viele Low Carb Produkte glutenfrei. Brot, Pasta, Reis & Co. sollten trotzdem nur in kleinen Mengen verzehrt werden. Wer Getreide isst, sollte stets darauf achten, der er Vollkornprodukte zu sich nimmt, denn nur dort sind die kostbaren Vitamine und Mineralstoffe noch vorhanden.
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Low Carb - Wie Low Carb funktioniert!

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Umstellung auf Low Carb - Wie beginne ich richtig?

Umstellung auf Low Carb
Wie beginne ich richtig?

Eine Ernährungsumstellung ist immer ein Prozess, der Zeit in Anspruch nimmt und nicht von jetzt auf gleich radikal umgesetzt werden sollte. Schlechte Angewohnheiten sind schließlich auch über einen langen Zeitraum "antrainiert" worden. Bevor man also beginnt, einfach alle kohlenhydrathaltigen Lebensmittel mit sofortiger Wirkung vom Speiseplan zu streichen, sollte man sich mit der Low Carb Ernährung näher befassen.
Frau bereitet Low Carb essen in der Küche zu
Der Mensch ist so konzipiert, dass er Rituale und immer gleiche Abläufe liebt. Veränderungen bedeuten immer ein Verlust von Sicherheit und das Einhalten neuer Regeln. Beginne deine Umstellung auf die Low Carb Ernährung also Schritt für Schritt. Dann kannst du dich und deinen Körper am besten daran gewöhnen. Trinke viel Wasser, reduziere und ersetze kohlenhydratreiche Produkte durch Low Carb Lebensmittel und verteile diese richtig auf den Tag.

Erster Schritt - Trinkgewohnheiten

Zu aller erst solltest du dir deine Trinkgewohnheiten genauer anschauen. Das ist ein bedeutender wichtiger erster Schritt. Denn wer Softdrinks, Säfte und ähnliche zuckerhaltige Süßgetränke täglich konsumiert, schluckt viele viele unnötige Kohlenhydrate. Sie werden einfach so heruntergespült und belasten unseren Körper und gehen auf die Hüften und den Bauch. Um optimal arbeiten zu können, benötigt unser Körper Wasser, das frei von Zusätzen und ohne Kohlensäure ist.

Umgewöhnung - wie geht das?

Wer es nicht gewohnt ist, stilles Wasser zu trinken, wird meinen, dass man davon auf gar keinen Fall täglich mindestens zwei Liter trinken kann. Beginne deine Umstellung also damit, auf jegliche Softdrinks zu verzichten und Saftschorlen mit Wasser, das nur wenig Kohlensäure enthält, im Verhältnis 1:1 herzustellen. Verwende am besten immer Direktsäfte, keine Fruchtsaftkonzentrate. Wenn du dich an die erste Umstellung gewöhnt hast, und das kann durchaus mehrere Tage dauern, ersetze kohlensäurehaltiges Wasser durch stilles, reduziere mehr und mehr den Fruchtsaftanteil und erhöhe die Wassermenge. Ziel ist es, den Körper an reines stilles Wasser zu gewöhnen, denn das tut ihm am besten.

Zweiter Schritt - Kohlenhydrate erkennen und reduzieren

Die erste bedeutende Umstellung hast du geschafft. Du trinkst keine unnötigen Kohlenhydrate mehr. Nun betrachte deine Ernährungsgewohnheiten. Isst du gerne und oft Pasta, Pizza & Co.? Keine Sorge, in der Low Carb Diät ist das nicht gänzlich verboten. Du solltest deinen Konsum von Getreideprodukten aber deutlich reduzieren und idealerweise nur Vollkornprodukte verzehren, denn diese liefern wichtige Vitalstoffe. Gehe hier ebenso vor, wie bei der Umstellung deiner Trinkgewohnheiten. Nimm mehr Gemüse und dafür weniger Teig- und Backwaren wie Nudeln und Brot zu dir und reduziere nach und nach.

Auch die in vielen Speisen integrierte Kartoffel solltest du reduzieren und ersetzen. Diese enthält im Vergleich zu vielen anderen Gemüsesorten eine große Anzahl an Kohlenhydraten. Hin und wieder darfst du in einem Gericht natürlich eine deiner Lieblingszutaten, sei es Kartoffel, Nudel oder Brot verzehren. Alternativ gibt es auch Low Carb Pasta und verschiedene Low Carb Brotsorten zu kaufen oder zum Selbstzubereiten.

Ebenfalls eine hohe Anzahl an Kohlenhydraten haben stark zuckerhaltige Speisen. Reduziere industriell hergestellten Zucker so gut es geht aus deinen Speisen und süße dezent mit natürlichen Süßungsmitteln wie Agavendicksaft, Obst, Datteln, Honig und ähnlichem.

Dritter Schritt - Kohlenhydrate richtig auf den Tag verteilen

Kohlenhydrate sind Energielieferanten für den Körper. Stehen ihm nicht genügend Kohlenhydrate zur Verfügung, greift unser Organismus auf Fette zurück. Der Verzehr von Kohlenhydraten scheint demnach nicht zwingend notwendig zu sein. Unser Gehirn und unsere Nerven jedoch benötigen im Schnitt 120 g Kohlenhydrate pro Tag. Bei einem Mangel muss der Körper dann selbst Kohlenhydrate herstellen, um die Energieversorgung zu sichern. Dieser Vorgang heißt Glukoneogenese.
Essen, Früchte, Samen, Obst

Morgens

Am Morgen benötigt unser Körper ausreichend Energie, um gut in den Tag starten zu können. Zum Frühstück darf es deshalb eine ausreichende Portion an guten Kohlenhydraten geben. Low Carb Rezepte zum Frühstück wie etwa ein Smoothie, ein Shake, eine Bowl, Quark oder Joghurt mit Obst und auch Zubereitungen mit Eiern sind hier empfehlenswert. Ein Low Carb Brot mit Fisch oder Gemüse eignet sich ebenfalls.

Mittags

Zur Tagesmitte gehören Kohlenhydrate, besonders in Form von Gemüse, zur Mahlzeit auf jeden Fall dazu. Leckere Anregungen findest du in der Kategorie Low Carb Rezepte zum Mittag. Die Menge an Kohlenhydraten sollte die Anzahl der Kohlenhydrate vom Frühstück jedoch nicht unbedingt übersteigen. Obst sollte am besten in der ersten Tageshälfte verzehrt werden. Durch den Fruchtzuckergehalt werden sonst zu viele Kohlenhydrate am Nachmittag aufgenommen und nicht verbraucht.

Abends

Bei den meisten Menschen kommt der Körper abends zur Ruhe. Jetzt ist keine große Portion Energie nötig, die wir unserem Organismus zuführen müssten. Kohlenhydrate sollten daher nur in einer sehr geringen Menge verzehrt werden. Low Carb Rezepte zum Abendessen kannst du dir individuell nach deinen Wünschen zusammenstellen. Eiweißlieferanten wie Fisch, Fleisch, Eier sind ideal am Abend und dazu passt ein frischer Salat.

Snacks und andere Knabbereien

Idealerweise sollten zwischen den Mahlzeiten keine Snacks verzehrt werden. Somit hat der Körper genug Zeit, um zu verdauen. Oftmals haben wir auch gar keinen richtigen Hunger, sondern Durst. Wenn du also meinst, du bist hungrig, trinke ein Glas Wasser. Auch wenn dich der Heißhunger überkommt, trinke ein Glas Wasser und lenke deine Gedanken in eine andere Richtung.

Was sind gute und schlechte Kohlenhydrate?

Kohlenhydrate bestehen aus verschiedenen Arten von Zucker und Stärke, genauer gesagt aus Kohlenstoff, Wasser und Sauerstoff. Grundbausteine der Kohlenhydrate sind Einfachzucker (Monosaccharide). Manche Kohlenhydrate liegen in dieser Grundform vor, andere bestehen aus zwei oder mehreren hundert Einfachzuckern. Kohlenhydrate, die aus langen Zuckerketten (Polysaccharide) bestehen, werden als komplexe Kohlenhydrate bezeichnet.

Kohlenhydrate unterscheiden sich also im Aufbau. Je komplexer die Struktur der verzehrten Kohlenhydrate ist, desto länger benötigt der Körper, um sie aufzuspalten und zu verarbeiten. Denn bevor der Organismus Kohlenhydrate ins Blut aufnehmen kann, müssen sie in ihre Einzelzucker zerlegt werden. Beim Abnehmen ist es also empfehlenswert, komplexe Kohlenhydrate zu essen, denn das Aufschlüsseln und Zerlegen der Molekülketten in ihre Bestandteile erfordert Energie.

GUTE KOHLENHYDRATE sind komplexe Kohlenhydrate. Sie sind beispielsweise in Gemüse, Obst, Nüssen, Vollkorn und Soja enthalten. Beim Verzehr von komplexen Kohlenhydraten steigt der Blutzuckerspiegel nur schwach an, der Körper produziert wenig Insulin und die Gefahr der Einlagerung von Fett im Körper ist gering. Komplexe Kohlenhydrate machen länger satt, denn die gewonnene Energie verbleibt länger im Körper.

SCHLECHTE KOHLNHYDRATE sind einfache Kohlenhydrate. Sie befinden sich vor allem in verarbeiteten Lebensmitteln, die raffinierten Zucker und weißes Auszugsmehl beinhalten. Dazu zählen beispielsweise Süßigkeiten, Back- und Teigwaren aus minderwertigem Mehl, diverse Fertiggerichte, Fast Food, Chips und auch Alkohol. Einfache Kohlenhydrate sind schnell aufgespalten und machen nicht lange satt.

Anfangs erscheint es etwas schwierig, gute und schlechte Kohlenhydrate in Lebensmitteln zu erkennen. Doch mit der Zeit entwickelst du ein Gefühl für die richtigen Zutaten in deinen Gerichten. Viele leckere Low Carb Rezepte und Anregungen findest du auch in unseren Kochbüchern. Dort kannst du auch nach verschiedenen Kategorien suchen, etwa saisonale Gerichte oder Rezepte mit Fleisch, Salat, Fisch, Gemüse und vielem mehr. Konzentriere dich auf die vielen Lebensmittel, die du essen darfst und nicht auf die Randgruppe, die du nicht allzu oft essen solltest.

Fertige Low Carb Ernährungspläne für die einfache Umstellung

Hilfreich ist für den Einstieg in die Low Carb Ernährung ein Ernährungsplan. So bekommst du ein Gefühl für die geeigneten Gerichte und Lebensmittel und die Zusammenstellung der Mahlzeiten am Tag. Dabei solltest du auf die richtige Verteilung der Nährstoffe und Kalorien achten. Wir haben abwechslungsreiche und gesunde Wochenpläne entwickelt. Zu den Low Carb Ernährungsplänen
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Wie viele Kohlenhydrate sollte ich zu mir nehmen

Wie viele Kohlenhydrate sollte ich zu mir nehmen?

Eine ganz genaue Grammanzahl, die jeder von uns einfach so übernehmen kann, gibt es pauschal nicht. Aber wir geben dir Richtwerte mit auf den Weg. Denn die Menge an Kohlenhydraten, die jeder am Tag verzehren sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Beim Abnehmen spielt die Dauer und Intensität der körperlichen Fitness und die tägliche Bewegung eine wichtige Rolle und beeinflusst die Anzahl der benötigten Kohlenhydrate.
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Die Verwechslung von Kalorien und Kohlenhydraten

In der Low Carb Diät geht es um eine reduzierte Aufnahme von Kohlenhydraten, dass heißt, die Höhe der Kohlenhydrate ist ausschlaggebend und nicht die Anzahl der Kalorien. Auf vielen Verpackungen und Lebensmitteln ist eine Angabe zu der empfohlenen Menge an Kalorien, die täglich verzehrt werden dürfen, aufgedruckt. Diese Zahl sollte aber nur als ein Richtwert angesehen werden, denn es kommt auch hier immer auf verschiedene Faktoren bei jedem einzelnen Menschen an.

Zur Ermittlung der benötigten Menge an Kalorien und auch an Kohlenhydraten spielen insbesondere folgende Faktoren eine wichtige Rolle:
  • wie alt man ist,
  • wie groß man ist,
  • wie viel man wiegt,
  • welche berufliche Tätigkeit ausgeübt wird,
  • welche Sportart in welcher Intensität ausgeübt wird,
  • welche körperlichen Voraussetzungen vorliegen,
  • wie gut der Stoffwechsel im Körper funktioniert,
  • ob Krankheiten bestehen,
  • welche erblich bedingten Veranlagungen beachtet werden sollten.

Demnach können wir hier nur Richtwerte geben. Grundsätzlich kannst du dir folgenden Grundsatz merken: Wenn du mehr Energie verbrauchst, als du zu dir nimmst, geht dein Körper an deine Reserven und du verbrennst Fett. Eine Hungerdiät führt dich nicht ans Ziel.

Aber wie viel Kohlenhydrate sollten es nun sein?

Nun wäre es leicht, zu sagen, dann esse ich nur noch Äpfel und Salat. Dem ist leider nicht so. Der Körper benötigt tagtäglich Eiweiße bzw. Proteine, Mineralien und Vitamine sowie Kohlenhydrate.

Weniger als 50 Gramm Kohlenhydrate

Bei einer Aufnahme von weniger als 50 Gramm Kohlenhydraten pro Tag ist der Körper gezwungen, seine Energie aus dem Abbau der Fettsäuren zu beziehen (Ketose). Er bildet sogenannte Ketonkörper. Hier spricht man von einer strengen Low Carb Diät, in der man ausreichend Fett und hochwertiges Eiweiß zu sich nehmen muss, damit der Organismus reibungslos seinen Aufgaben und Funktionen nachkommen kann. Mit der strengen Low Carb Diät kann man erfolgreich Abnehmen und sein Körpergefühl verbessern. Bei einer Ernährung mit weniger als 50 Gramm Kohlenhydraten täglich ist man aber auch gezwungen, beim Kochen besonders genau zu sein und diszipliniert einen Ernährungsplan zu führen und diesen auszuwerten.

50 - 100 Gramm Kohlenhydrate

Beim Verzehr von 50 - 100 Gramm Kohlenhydraten täglich kann man entspannter Abnehmen. Die Insulinausschüttung erfolgt moderat und die Fettverbrennung wird angekurbelt. Auch hier muss die Versorgung von gesunden Proteinen und Fetten gewährleistet sein und Obst und Gemüse im Speiseplan integriert werden. Gestalte deine Mahlzeiten vielfältig und abwechslungsreich. Unsere Low Carb Rezepte geben dir viele Anregungen und Ideen für leckere und gesunde Gerichte. Wichtig ist auch, dass regelmäßige Trainingstage in Ausdauer und Kraftsport auf dem Plan stehen, um die Gewichtsreduzierung zu beschleunigen.

100 - 150 Gramm Kohlenhydrate

Die Aufnahme von 100 - 150 Gramm Kohlenhydraten ist ideal für den menschlichen Organismus. Mit einer Anzahl von 100 - 150 Gramm Kohlenhydraten pro Tag kann man sein Wunschgewicht halten und gesund bleiben. Vorausgesetzt man ist regelmäßig sportlich aktiv und nimmt die richtigen Kohlenhydrate zu sich. Bei wenig Bewegung ist die Kohlenhydratanzahl sonst deutlich zu viel. Um eine gute Entwicklung von Muskelmasse und Körperfettanteil zu gewährleisten, sollte diese sanfte Low Carb Ernährung unbedingt mit sportlicher Aktivität kombiniert werden.

Mehr als 150 Gramm Kohlenhydrate

Wer mehr als 150 Gramm Kohlenhydrate zu sich nimmt, sollte sportlich sehr aktiv sein, damit die zugeführte Energie auch wirklich verbraucht wird. Andernfalls kommt es zur Gewichtszunahme. Aber auch hier gilt, die guten Kohlenhydrate zu essen und den Körper mit gesunden Lebensmitteln zu sättigen.

Der Körper benötigt Energie und keine leeren Kalorien

Die Kohlenhydrate sind die verantwortlichen Lieferanten für die Energie, die der Mensch benötigt. So ist der gesamte Stoffwechsel, der Herzschlag und die Funktionalität der Organe unweigerlich mit dieser Energie verbunden. Dazu gehört auch die Konzentration während der Arbeit oder des Studiums, der Spaziergang mit dem Hund oder letztendlich die Kraft, am Abend das Essen für die Familie zuzubereiten.

Wir brauchen also Energie um den Alltag zu meistern. Im modernen Leben spielen Brot und Zucker leider eine zentrale Rolle. Es gibt kaum einen Snack oder ein Mittagessen, die ohne Weizenmehl oder Zucker auskommen. Das herrliche Frühstücksbrötchen ist ein hervorragender Energielieferant - nur leider mit dem Ergebnis, dass sich erneut bald der Hunger meldet. Weizenmehl enthält viele "leere" Kalorien, die letztendlich zu Übergewicht führen. Bei der Low Carb Ernährung geht es in erster Linie darum, diese Kalorien bzw. hochprozentigen schnell verbrauchten Kohlenhydrate durch energiereiche Lebensmittel zu ersetzen.

Die Low Carb Ernährung ist eine gute Wahl

In der Low Carb Diät ist der Weg das Ziel. Die Gewichtsreduzierung aber vor allem auch das körperliche Wohlbefinden wird durch eine reduzierte Kohlenhydratmenge erreicht. Wichtig ist, dass du wertvolle Kohlenhydrate isst. Einen guten Überblick bekommst du in unserer Liste der Low Carb Lebensmittel. Wenig Kohlenhydrate aber viel Energie enthalten beispielsweise Walnüsse und Mandeln. In herkömmlichen Diäten werden Nüsse oft als Dickmacher bezeichnet - das gilt nicht für die Low Carb Diät! Nüsse geben deinem Körper wertvolle Mineralien und Fette plus einem guten Energieschub. Das aus Mandeln hergestellte Mandelmehl eignet sich hervorragend zum Backen.

Wähle also für deine tägliche Ernährungsweise wertvolle Lebensmittel mit komplexen Kohlenhydraten aus, die gut sättigen. Entscheide dich für eine kohlenhydratreduzierte und bewusste Ernährungsweise und du wirst gesünder leben.
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